ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran
Sanitätsdirektor
Prof. Dr. Alfred Königsrainer
Franz-Innerhofer-Straße 2/4
39012 Meran
Mo – Fr: 8.00 -18.00 Uhr
Gastroenterologie
im St. Josef Meran
Die Gastroenterologie als Teilgebiet der Inneren Medizin beschäftigt sich mit diversen Störungen und Erkrankungen von Magen und Darm, aber auch von Speiseröhre, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse.
Dr. med. univ.
Thomas Buratti
Nach dem Medizinstudium an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Facharztausbildung für Innere Medizin an der Universitätsklinik Innsbruck und an den Krankenhäusern von Sterzing und Meran hat Dr. med. univ. Thomas Buratti 2003 die Ausbildung zum Additivfacharzt für Gastroenterologie und Hepatologie gemacht. Seit 2004 ist er am Krankenhaus Meran, zunächst an der Abteilung für Innere Medizin und jetzt an der onkologischen Tagesklinik, tätig. Im Jahr 2016 hat er das Masterstudium der Gesundheitswissenschaften an der UMIT in Hall in Tirol abgeschlossen. Seit 2019 ist er zudem Dozent an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana in Bozen.
Dr.
Ulrike Heide Neumayer
Nach dem Medizinstudium an der „Universita‘ Cattolica del Sacro Cuore“ in Rom absolvierte Frau Dr. Neumayer die Weiterbildung zur Internistin am „Policlinico A. Gemelli“ (Rom) und am „Ospedale San Sebastiano“ (Frascati). Es folgte die Qualifizierung zur Kardiologin am „Royal Brompton Hospital“ in London und am „Herzzentrum Bad Oeynhausen, Ruhr-Universität Bochum“ (Deutschland). Anschließend war sie Oberärztin am „Marienhospital“ in Hamm/Westfalen und dann am „Herz-Jesu-Krankenhaus“ in Fulda. 2008 schloss sie zusätzlich die Weiterbildung zur Gastroenterologin ab. Seit 2009 war sie in Kassel als Fachärztin am „Ambulanten Herzzentrum“ sowie als Leitende Oberärztin am „Elisabeth-Krankenhaus“ tätig, bevor sie 2018 nach Südtirol wechselte. Am Krankenhaus Meran arbeitete sie als Fachärztin in den Abteilungen Erste Hilfe, Kardiologie, Covid und Medizin mit Endoskopie.
LEISTUNGEN
- Ultraschall (Allgemein): Der Ultraschall ist eine schmerzfreie Methode, um verschiedene Organe im menschlichen Körper zu untersuchen und Veränderungen in Form, Struktur und Durchblutung der Organe zu erkennen. Der Ultraschall kann beliebig oft eingesetzt werden, ist schnell verfügbar und frei von Nebenwirkungen. Für den Ultraschall (auch die Sonographie) verwendet man ein Ultraschallgerät mit einem Schallkopf und ein Ultraschallgel, das auf die Haut aufgetragen wird.
- Abdomensonographie (Bauchultraschall): Ultraschalluntersuchung des Bauches zur Beurteilung der verschiedenen Organe im Bauchraum wie zum Beispiel: Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Milz.
- Elastographie: Die Elastrographie ist eine spezielle Ultraschalltechnik, die im Rahmen eines Leber-Ultraschalls zum Einsatz kommt. Mit dieser Untersuchungstechnik kann man die Konsistenz der Leber messen, was zum Ausschluss eines chronischen Leberschadens wichtig ist.
- Atemtests zur Diagnose von Unverträglichkeiten: Laktose- und Fruktoseintoleranz, Sorbitunvertäglichkeit, Bestimmung der Darmtransitzeit, Beurteilung einer bakterielle Fehlbesiedelung. Die Unverträglichkeit von bestimmten Kohlenhydraten, vor allem die Laktose- und Fruktoseintoleranz, sind eine häufige Ursache für immer wiederkehrende Darmbeschwerden wie Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall und ähnliche Beschwerden. Dieser Test beruht auf dem Nachweis von Wasserstoffgas (H2) in der Ausatemluft. Der Test dauert ca. zwei Stunden und ist sehr zuverlässig.