ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen feierlich eröffnet

Zum Tag des Heiligen Josef hin, dem Schutzpatron der ST. JOSEF Einrichtungen der Deutschordensschwestern Lana, wurde das ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen feierlich eröffnet.

Mit der Eröffnung des ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen möchte der Deutschorden, zusätzlich zum Standort in Meran für die westliche Landeshälfte, Gesundheitsleistungen für die Landeshauptstadt, die östliche und südliche Landeshälfte zugänglicher machen. Dr. Christian Thuile, der bisher die Praxis in der Brennerstraße 2D geleitet hat und diese dem Deutschorden übergeben hat, äußerte sich erfreut über die entstehenden Synergien durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärztinnen und Ärzte. Er selbst ist jeweils zur Hälfte sowohl in Meran als auch in Bozen tätig.

Direktor Sepp Haller begrüßte die geladenen Gäste, darunter S.E. Hochmeister Frank Bayard, Provinzoberin Erentraud Gruber, AHM Prior Arnold Wieland, AHM Bruno Platter, sowie die Ordensschwestern Sr. Consolata, Sr. Reinhilde und Sr. Bernarda. Unter den Ehrengästen befand sich auch die Landeshauptmann-Stellvertreterin Rosmarie Pamer. Gleichzeitig drückte der Direktor aufrichtigen Dank gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, die in den vergangenen Wochen zum erfolgreichen Gelingen des Projektes ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen beigetragen haben.

Gesundheit als höchstes Gut

Professor Alfred Königsrainer hob in seiner Rede den Heiligen Josef als Vorbild hervor und betonte die Bedeutung von Gesundheit für das Individuum und die Gesellschaft. Unter dem Motto "Gesundheit als höchstes Gut" verdeutlichte er den unermesslichen Wert, den die Gesundheit eines jeden Einzelnen in unserer Gemeinschaft innehat. Prof. Alfred Königsrainer unterstrich die Herausforderungen, denen das öffentliche Gesundheitssystem gegenübersteht, insbesondere im Bereich der Prävention. Aus diesem Grund sei es von entscheidender Bedeutung, dass sich Einrichtungen wie das ST. JOSEF Gesundheitszentrum in einem interdisziplinären Team engagieren, um den Menschen ganzheitlich zu helfen.

Heiliger Josef als Vorbild

Hochmeister Frank Bayard erwähnte in seiner Ansprache die historischen Anfänge des Deutschen Ordens, in denen der Orden als Hospitalorden in Akkon die Liebe Gottes durch praktische Hilfe und Heilung den Menschen näher gebracht hat. Der Hochmeister würdigte den Heiligen Josef als Paradebeispiel für diesen spirituellen Auftrag und betonte die Bedeutung des ST. JOSEF Gesundheitszentrums als Fortführung dieser Tradition. Er hob hervor, dass der Orden einmal mehr zeigt, wo Hilfe benötigt wird, und dankte den zahlreichen Mitarbeitern, die mit Hingabe und Berufung Tag für Tag im Einsatz sind. Besonders gratulierte Hochmeister Bayard den Deutschordensschwestern, die seit jeher an vorderster Front stehen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft zu fördern.