Grundsätzlich haben Kinder und Jugendliche einen erhöhten Bedarf an Energie und Nährstoffen, da sie gerade im Wachstum sind. Dieser Bedarf steigt um vieles, wenn regelmäßig Sport betrieben wird, denn heutzutage kann die Beteiligung an einem Sportverein oftmals schon mit einem Leistungssport verglichen werden. Im Sportverein hat man zwei bis drei Mal die Woche Training und dazu noch wöchentlich einen Wettkampftag. Da wird schnell klar, dass das Essen, das täglich in der Familie aufgetischt wird, den erhöhten Ansprüchen gerecht werden sollte.
Zuallererst sollten die jungen Sportlerinnen und Sportler täglich fünf Mahlzeiten einhalten. Frühstück und vollwertige Zwischensnacks wie belegte Roggen- und Samenbrötchen, Energieriegel sowie Müsli geben dem Körper die notwendige Energie, die er zum Sporteln braucht. Ein Ernährungsplan kann dabei helfen, die Ausgewogenheit der Nährstoffe zu garantieren.
Dazu ein Beispiel: Wenn man statt einer Semmel ein eiweißreiches Joghurt mit frischen Beeren und Sonnenblumenkernen, sowie Knusperhaferflocken isst, nimmt man um vieles mehr Magnesium, hochwertiges Eiweiß, Antioxidantien und essentielle Vitamine zu sich. Das sind alles Inhaltsstoffe, die einem sportlichen Körper zugutekommen. Dies verhindert das Auftreten von Unterzucker und den folglich entstehenden Heißhunger. Gibt man dem Körper nicht ausreichend Energie, kommt es im Training und im Wettkampf zu drastischen Folgen wie Konzentrationsminderung, Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen und Übelkeit. Nicht nur vor dem Wettkampf ist die Ernährung wichtig, sondern auch in der Regenerationsphase. Da heißt es vor allem Flüssigkeit, Kohlenhydrate sowie hochwertige Eiweißstoffe auftanken.
Um den Eiweißbedarf zu decken, gibt es neben tierischen auch pflanzliche Eiweißlieferanten. Burger und Aufstriche sind bei Jugendlichen sehr beliebt und können im Sommer eine gute Abwechslung auf dem Esstisch bringen, ebenso wie weiße Bohnen in einem gemischten Salat.