Ehrung verdienter Projektpartner im Rahmen des Familiaren-Besuches im ST. JOSEF Meran

Auf Einladung der Provinzoberin Sr. Hiltraud Unterkalmsteiner haben am Donnerstag, den 07.10.2021 rund 40 Familiaren des Deutschen Ordens in Südtirol das neue Kur- und Pflegeheim ST. JOSEF Meran besucht.

Es war ein rundum gelungener Abend: Die Familiaren Ballei ”An der Etsch und im Gebirge”, die neben den Schwestern und Brüdern den dritten Zweig im Deutschen Orden darstellen, haben sich im neuen ST. JOSEF Meran zusammengefunden. Die Familiaren sind das Laieninstitut, das die Werke des Ordens mitträgt und unterstützt. Zum Bespiel in seiner karitativen Tätigkeit, in der Pflege, in der religiösen Erziehung der Kinder, der Jugend- und der Erwachsenenbildung aber auch in der kulturellen und wirtschaftlichen Arbeit. Bei den regelmäßigen Treffen findet untereinander ein reger Austausch statt. 

Im ST. JOSEF Meran wurde im Rahmen des geselligen Zusammentreffens die neue Struktur der Deutschordensschwestern besichtigt, welche über die Grenzen Südtirols hinaus einen neuen Maßstab im Bereich Konzept und Pflege darstellt. 

Gleichzeitig wurden vier Persönlichkeiten geehrt. Diese haben maßgeblich zum Gelingen des Projektes ST. JOSEF Meran beigetragen. Ein Zeichen des Dankes ging an den Projektsteurer Ing. Robert Vieider für die vorbildliche Koordination des gesamten Bauprojektes. Eine weitere Ehrung erhielt Rechtsanwalt Dr. Stefan Thurin für die juristische Begleitung. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Suldner Architekt Arnold Gapp, der als Generalplaner all seine Erfahrung, sein architektonisches und sein ästhetisches Verständnis in den gelungenen, funktionalen Bau einfließen hat lassen. Noch eine Ehrung ging an den soeben aus dem Amt geschiedenen Generalsekretär der Gemeinde Meran Günther Bernhart, der für die kompetente und zügige Umsetzung ein wichtiger Partner war. Direktor Sepp Haller überreichte im Auftrag der Provinzoberin Sr. Hiltraud Unterkalmsteiner gemeinsam mit Althochmeister Prior Arnold Wieland den Geehrten jeweils ein Bildnis aus Ton einer biblischen Heilsgeschichte des Künstlers Josef Rainer. 

Balleimeister Dr. Werner Wallnöfer lobte bei der einer kurzen Rede im Namen der Familiaren den Mut und die Weitsicht der Deutschordensschwestern. Auch bemerkte er, dass mit dem ST. JOSEF Meran in Zentrumsnähe ein Ort der Begegnung geschaffen worden ist, wo Jung und Alt ganz selbstverständlich aufeinander treffen, unter anderem durch die öffentliche Bar und die Mensa sowie künftig auch durch das Gesundheitszentrum, das 2022 eröffnen wird.

Nach der Besichtigung wurde die gut aufgelegte Gesellschaft bei einer kleinen Feier vom ST. JOSEF Küchen- und Service-Team mit einem Flying Buffet verwöhnt.